Forstwirtschaft auf 5.500 ha Waldfläche

Die Wälder des Forstbetriebes liegen in Höhenlagen von 340m bis 884m ü.d.M. (höchste Erhebung ist der Geschriebenstein), Jahresmitteltemperatur zw. 6°C und 8°C je nach Höhenlage, Vegetationszeit  210 bis 225 Tage, Niederschlag  800mm bis 1000mm; ca. 64 Tage geschlossene Schneedecke, starke Raureifbildung und Eisanhang bei winterlichem Hochdruckwetter und Nebellage. 

Grundgestein am Geschriebensteinmassiv ist der Phyllit- oder Tonschiefer (Rechnitzer Schiefer), am Hochplateau nördlich von Lockenhaus sind tertiäre Schotterhalden und im Bernsteiner Gebirge zum Großteil Serpentin vorherrschend.

Am Geschriebenstein entstehen aus diesen Ausgangsmaterialien die Braunerde- Semipodsolserie, auf Phyllit oft pseudovergleyt, auf Serizitschiefer je nach Exposition und Wasserhaushalt schwach bis stark podsolig bzw. pseudovergleyt.

Auf den tertiären Schotterhalden herrschen seichte bis mittelgründige, sandige bis stark lehmige Schotterböden vor, meist pseudovergleyte Parabraunerde bis Pseudogley.

Im Bernsteiner Gebirge sind sehr seichte, humusarme, ausgelaugte und trockene Böden vorhanden, je nach Hanglage Semipodsole, Podsole, Gleypodsol auf Konglomerat, Serpentinranker.

Aktuelle Baumartenzusammensetzung (laut Inventurdaten 2013):

• 50,5% Laubholz
  (30,1% Buche, 12,9% Eiche,  4,1% Hartlaubholz, 3,4% Weichlaubholz)
• 49,5% Nadelholz
  (22,1% Fichte, 20,7% Kiefer, 4,9% Lärche, 1,5% Tanne, 0,3% Douglasie)