Fischerei

Die Güns ist eines der größeren Fließgewässer des Mittelburgenlandes. Das Quellgebiet der Güns ist das Bernsteiner Bergland, ein südöstlicher Ausläufer des Wechselgebirges, das sich mit dem Höhenrücken Hirschenstein-Geschriebenstein bis nach Güns (Köszeg) in Ungarn fortsetzt.

Das Einzugsgebiet der Güns hat in Österreich eine Größe von 265km², wovon etwa 110km² auf den Zöbernbach entfallen. Wichtigster Zubringer ist der Zöbernbach mit dem Quellgebiet im Wechselmassiv mit seinen Nebenbächen Steinbach und Schirnitzbach. Im unteren Abschnitt der Güns sind noch der Gainaubach, der Gossbach und der Vogelsangbach als größere Zubringer zu erwähnen.

Die vorherrschende Fischart  der Güns und des Zöbernbaches ist die Bachforelle.

Im Ober- u. Mittellauf ist das Fischereigebiet Güns- u. Zöbernbach sehr naturnah und kann eine natürliche Dynamik entwickeln, woraus sich insgesamt ein guter ökologischer Zustand ergibt.

Die Bewirtschaftung erfolgt zur Zeit in Eigenregie und werden derzeit keine Fischereikarten ausgegeben.

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In der Günsschleife rund um den Burgberg liegt ein Retentionsbecken mit einem Grundsee, dessen laufende Wasserdotierung aus der Güns erfolgt. Der Besatz besteht aus Karpfen, Zander, Hecht und Wels ohne Zufütterung.

Die Bewirtschaftung erfolgt in Eigenregie und werden eine beschränkte Anzahl von Jahresfischereikarten ausgegeben. 

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